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Barack Obama

Barack Obama (Jahrgang 1961) ist der erste afroamerikanische Präsident der USA. Am 20. Januar 2009 wurde er, der Sohn einer US-Amerikanerin aus Kansas und der Sohn eines Kenianers, als 44. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Obama wuchs auf Hawaii und in Indonesien auf und studierte anschließend am Occidental College in Los Angeles und an der Columbia University in New York. Seinen Abschluss machte er in Politikwissenschaften. Anschließend arbeitete er ein Jahr lang als Wirtschaftsberater und ging dann nach Chicago, um dort für eine gemeinnützige Organisation zu arbeiten. Es folgte ein weiteres Studium an der Harvard Law School, das er mit Auszeichnung abschloss. 1992 begann er im Wahlkampf für Bill Clinton seine politische Laufbahn und lehrte parallel an der University of Chicago Verfassungsrecht. Vier Jahre später wurde er bereits in den Senat von Illinois gewählt. 2004 zog er für die Demokraten in den US-Senat ein. Als Senator von Illinois galt er als neuer Star seiner Partei und als aussichtsreicher Präsidentschaftskandidat. Mit seinem Slogan „Yes we can“ mobilisierte und begeisterte er Millionen Amerikaner und startete eine Welle der Euphorie und Hoffnung, die noch lange nach seinem Wahlsieg im Oktober 2008 anhielt. Seine damalige parteiinterne Konkurrentin Hillary Clinton machte er daraufhin zur Außenministerin. 2009 erhielt er für sein Engagement den Friedensnobelpreis. Im gleichen Jahr erschien auch seine Autobiographie „Ein amerikanischer Traum: Die Geschichte meiner Familie“, eine Neuauflage des 1995 erstmals erschienenen Buches, das weniger das Buch eines Politikers, als vielmehr die Erinnerung eines Afroamerikaners im ethnisch zerrissenen Amerika ist.

 

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