Deborah O'Brien
Deborah O'Brien kennt das Land, über das sie schreibt: Die Australierin lebt immer im Wechsel zwischen Sydney und einem Haus auf dem Land in New South Wales. Worte haben sie seit ihrer frühesten Kindheit fasziniert und ihr kleines Taschengeld wurde jeden Monat für die neusten Bucherscheinungen aufgespart. In der Schule füllte Deborah O’Brien die Rückseiten ihrer Lehrbücher mit kurzen Liebesgeschichten und Zeichnungen ihrer weiblichen Helden. Damals hätte sie sich aber wohl dennoch nicht träumen lassen, dass aus einer dieser Geschichten einmal ein Buch werden würde, das sich überall auf der Welt verkaufen wurde. Doch mit „Amy’s Geheimnis“ wurde dieser Traum wahr. Es ist der erste Band ihrer „Emporium Trilogy“, deren zweiter und dritter Band, „The Jade Widow“ und „A Place of her Own“, noch nicht ins Deutsche übersetzt worden sind. In „Amy’s Geheimnis“ verknüpft Deborah O’Brien in einer Art und Weise, die an Kate Morton erinnert, Gegenwart und Vergangenheit. Abwechselnd erzählt sie die Geschichte von der frisch verwitweten Angie, die in das alte Goldgräberstädtchen Millbrooke in Australien kommt, und der Pfarrerstochter Amy, die 1872 in dem alten Haus wohnte, in das Angie nun zieht. Wenn Deborah O’Brien nicht an ihren historischen Romanen schreibt, schreibt sie non-fiktionale Bücher über Kunst und Design, unterrichtet Malerei in Australien, Neuseeland und Frankreich und betätigt sich selbst künstlerisch. Wer „Amy’s Geheimnis“ mochte, darf sich nun auf die Fortsetzungen freuen, mit denen Deborah O’Brien in englischsprachigen Ländern bereits Erfolge feierte.
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