Cookie Consent by Free Privacy Policy website

Ricardo Piglia

Ricardo Piglia (Jahrgang 1941) „zählt zu den wichtigsten argentinischen Autoren der Gegenwart“, schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung über den aus Buenos Aires stammenden Schriftsteller und Journalisten. Piglia studierte an der Universidad de la Plata Geschichte, musste seine Promotion jedoch nach dem Militärputsch von 1966 abbrechen. Von da an arbeitete er für den Verlag „Tiempo Contemporáneo“ und als Herausgeber der Zeitschriften Literatura y Sociedad“ und „Los Libros“. Außerdem war er als Literaturkritiker tätig. Bereits 1967 erschien sein Roman-Debüt „La Invasion“. Mit zahlreichen weiteren Romanen und Kurzgeschichten machte er sich innerhalb kürzester Zeit einen Namen. Heute gilt er als einer der renommiertesten lateinamerikanischen Kritiker und Essayisten. 1998 schrieb er mit "La sonambula" sein erstes Drehbuch, das mit dem Preis des argentinischen Nationalen Instituts für Filmkunst ausgezeichnet wurde. Neben seinen Lehrtätigkeiten schreibt Piglia weiterhin Bücher. Zuletzt erschien „Ins Weiße zielen“, ein Kriminalroman, der sein eigenes Genre ad absurdem führt.

Top-Thema

Lesebühnen: Literatur wird Kult

In Berlin sind die Lesebühnen schon längst Kult. Wer Freude an kurzweiligen, lustigen und auch mal kritischen Texten hat, der ist hier genau richtig und kann sich an jedem Tag der Woche bestens unterhalten lassen. Wir erklären, was es mit dem Kult auf sich hat.

Woche für Woche versuchen die Autoren der Lesebühne, sich etwas einfallen zu lassen.

Top-Thema

Zen mal anders: Malbücher für Erwachsene

Malbücher – im neuen Jahrtausend kein Kinderspiel mehr? Mit faszinierenden Mustern und anderen komplexen Motiven versucht der Buchmarkt, auch der Erwachsenenwelt den ganz in sich versunkenen Stressabbau schmackhaft zu machen. Mit einer ganzen Reihe von interessanten Auswüchsen.

Mit jedem Strich die Ganglien freipusten