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Thomas Pynchon

Thomas Ruggles Pynchon Jr. (Jahrgang 1937) ist ein US-amerikanischer Autor und gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der literarischen Postmoderne. Pynchon entstammt einer altehrwürdigen Familie und so war es ihm möglich, höchste Bildung zu erfahren. Er studierte Physik und anschließend englische Literatur an der Cornell-Universität, unter Anderem bei Vladimir Nabokov.

Er brach das Studium jedoch ab, um zur US Navy zu gehen. Ab 1960 arbeitete er als technischer Redakteur bei Boeing und begann an seinem ersten Roman zu schreiben. „V.“ erschien 1963. Seitdem lebt Pynchon vollkommen aus der Öffentlichkeit zurück gezogen. Nur gelegentliche Roman- und Kurzgeschichtenveröffentlichungen unterbrachen sein Einsiedlerleben. Zu seinem Aufenthalt gibt es keine offiziellen Angaben, es kurieren nur einige alte Fotos von ihm. Dieses Rätsel um seine Person machte Pynchon zu einem festen Bestandteil der amerikanischen Popkultur. 2010 erschien sein Roman „Natürliche Mängel“, eine vermeintliche Detektivgeschichte und eine Hommage an die Dichter der Beat-Generation.

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Lesen Sie dazu passend unseren Abriss über die amerikanische Literatur.


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