Petra Reski
Petra Reski (Jahrgang 1958) ist eine deutsche Journalistin, die seit mehr als 20 Jahren in Italien lebt und dort viele Jahre zum Thema Mafia recherchierte. Reski stammt aus dem Ruhrgebiet und studierte in Trier, Münster und Paris Romanistik und Sozialwissenschaften. Für den Stern war sie mehrere Jahre lang als Auslandskorrespondentin tätig, bevor sie sich 1991 in Venedig niederließ. Von dort aus schrieb sie Artikel für deutschsprachige Magazine und verfasste mehrere Bücher. Neben autobiographischen Werken, wie „Meine Mutter und ich“ (2004), „Der Italiener an meiner Seite“ (2007) und „Mein Leben als Blondine“ (erscheint 2011) veröffentlichte sie journalistische Bücher über die Mafia. Mit ihrem Buch „Mafia. Von Paten, Pizzerien und falschen Priestern“ (2008) wurde sie einer größeren Öffentlichkeit bekannt und geriet damit auch in das Visier der Mafia.
Top-Thema
Die Gruppe 47 war das zentrale literarische Organ der Bundesrepublik in der Nachkriegszeit. Aus der sogenannten Trümmerliteratur ging unter der Führung von Hans Werner Richter und Alfred Andersch eine neue deutsche Literatur hervor, die bis heute nachwirkt.