Marcus X. Schmidt
Marcus X. Schmidt hat eine ganz einfache Erklärung dafür, warum er Autor von Reiseführern geworden ist: Dort, wo er aufgewachsen ist, gab es einfach nicht viel zu sehen und so wuchs schon früh der Wunsch in ihm heran, zu reisen und möglichst viel zu sehen. Im etwas öden Mittelland zwischen Zürich und Bern, wie er es beschreibt, hatte er weder den sensationellen Blick auf das Matterhorn, den man von Zermatt aus genießt, noch freie Sicht auf das Mittelmeer – und beides holte er sich, wann immer sich die Möglichkeit dazu ergab. Sein Studium der Germanistik, Komparatistik und Politologie absolvierte Marcus X. Schmidt in Basel, Erlangen und dem damaligen Westberlin. Anschließend verwendete er diese Kenntnisse darauf, sich sein Leben mit dem Reisen zu finanzieren. Heute ist Marcus X. Schmidt Autor beim Michael Müller-Verlag, für den er zahlreiche Reiseführer zu den unterschiedlichsten Regionen geschrieben hat. Neben Büchern über Italien, die Toskana, Umbrien und den Lago Maggiore, hat Schmidt auch Reiseführer für Frankreich geschrieben, so zum Beispiel den Michael Müller-Reiseführer „Südfrankreich“, einen Reiseführer für Korsika und für die Bretagne. Auch den Schweizer Kanton Graubünden hat Marcus X. Schmidt für den Verlag schon unter die Lupe genommen. Heute ist er froh über seine Kindheit in einer unspektakulären Gegend, hat sie doch dazu geführt, dass er jetzt die schönsten Regionen Südeuropas erkunden – und sogar davon leben kann.
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Gute Reiseführer für Frankreich geben uns das Gefühl, etwas von der Verantwortung für unseren Urlaub abgeben zu können. Wir müssen nicht alles im Voraus planen, sondern können uns auch mal treiben lassen. Reiseführer für Frankreich unterrichten uns im Savoir-vivre.