Ralf Schmitz
Ralf Schmitz (Jahrgang 1974) ist ein deutscher Comedian und Schauspieler, der durch TV- Sendungen wie „Die Dreisten Drei“, „Schillerstraße“ und „Total daneben“ bekannt geworden ist. Seinen großen Durchbruch hatte der Schauspieler in Otto Walkes Filmen „7 Zwerge – Männer allein im Wald“ und „7 Zwerge – Der Wald ist nicht genug“. Ralf Schmitz stammt aus Leverkusen und spielte hier schon während der Schulzeit im Theater mit. Anschließend absolvierte er eine Schauspiel-, Tanz- und Gesangsausbildung und gehörte dem Improvisationstheater „Die Springmaus“ in Bonn an. Entdeckt wurde Ralf Schmitz 2003, als er eine TV-Rolle bei „Die Dreisten Drei“ bekam, für die er zum „Newcomer des Jahres“ beim Deutschen Comedypreis gewählt wurde. Er war außerdem für den Deutschen Fernsehpreis und die Rose d’Or nominiert. Zwei Jahre später gewann die „Schillerstraße“, der er bis zur dritten Staffel angehörte, beim Deutschen Comedypreis in der Kategorie „Beste deutsche Impro-Show“. Noch im selben Jahr ging Ralf Schmitz erstmals solo auf Tour. Seine Show hieß „Schmitz komm raus“ und wurde ein deutschlandweiter Erfolg. Seine bislang größte Rolle hatte Schmitz in Otto Walkes Kinofilmen „7 Zwerge – Männer allein im Wald“ und „7 Zwerge – Der Wald ist nicht genug“, in denen er den Zwerg „Sunny“ spielt. Es folgten weitere Live-Shows – „Verschmitzt“ und „Schmitzophren“ – und zahlreiche Engagements als Synchronsprecher. So war er unter anderem in „Kung Fu Panda“ (2008) als Master Crane und in „Konferenz der Tiere“ (2010) als Billy zu hören. 2008 veröffentlichte Ralf Schmitz sein erstes Buch: „Schmitz‘ Katze“, in der er lustige Geschichten aus dem Alltag mit seiner Katze erzählte. 2011 folgte „Schmitz‘ Mama“, das herrliche Einblicke in das Schmitzsche Familienleben gibt.