Rainer M. Schröder
Rainer M. Schröder (Jahrgang 1951) ist ein erfolgreicher deutscher Jugendbuch-Autor, dessen größter Kindheitstraum es war, Opernsänger zu werden. Er absolvierte bei der Opernsängerin Miriam Röhrich-Hülskötter eine intensive Operngesangsausbildung, verfolgte diesen Traum aber später zu Gunsten des Journalismus nicht weiter. Er begann seine journalistische Tätigkeit als Lokalreporter bei einer Düsseldorfer Tageszeitung und studierte anschließend Jura sowie Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften in Köln. Seit 1977 arbeitet Schröder nun als freier Schriftsteller und lebt als Hobbyfarmer in Virginia. Eine seiner größten Leidenschaften ist das Reisen. Mit seiner Frau unternahm er mehrere abenteuerliche Touren, z.B. mit dem Kanu durch die Everglades und mit den Indios auf dem Amazonas, mit dem Wohnmobil ein Jahr durch die USA und einmal um den australischen Kontinent. Australien, wo er ein halbes Jahr verbrachte, hat es ihm besonders angetan. Hier spielen auch seine Jugendromane der „Abby Lynn“-Reihe, für deren ersten Band – „Verbannt ans Ende der Welt“ - er 1988 den Friedrich Gerstäcker Preis erhielt. Sein historischer Indianer-Roman „Mein Feuer brennt im Land der Fallenden Wasser“ wurde 1998 von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur zum Buch des Monats gewählt und für „Das Geheimnis der weißen Mönche“ erhielt er 1998 den 3. Internationalen Eifel-Literatur-Preis.