Britta Schröder
Britta Schröder (Jahrgang 1971) ist eine deutsche Lektorin von Kunstbüchern, die 2013 mit ihrem Roman „Zwölfender“ debütierte. Sie studierte Kunstgeschichte, Archäologie und italienische Literatur in Marburg und Köln und arbeitete anschließend als Lektorin und Autorin für kunsthistorische Lexika und als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Museum Haus Konstruktiv Zürich. „Zwölfender“ ist der erste Roman von Britta Schröder und wurde gleich mit viel Jubel aufgenommen. Das Magazin Spiegel nannte ihn „eines der eigenwilligsten, eindringlichsten Literaturdebüts seit langem“. Mit viel Sinn für Abenteuer und Witz erzählt Britta Schröder darin die Geschichte einer namenlosen jungen Frau, die nach einer Messerattacke auf ihren eigenen Vater auf Reisen geht und dabei den ungewöhnlichsten Menschen begegnet. Unterwegs sucht sie nach Antworten für die wichtigsten Fragen des Lebens. Das weckt im Leser die Hoffnung, Britta Schröder möge Gefallen am belletristischen Schreiben gefunden haben – und weitere Bücher dieser Art schreiben.
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Warum wir Bücher lesen, auch wenn sie uns weh tun, auch wenn sie uns zwingen, uns mit der Dunkelheit in uns selbst auseinander zu setzen, ist ein Phänomen, das nur diejenigen verstehen können, die selbst vom Bücherfieber gepackt sind und die einfach nicht anders können, als mehr und mehr Bücher zu lesen.


