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Lothar Späth

Lothar Späth (Jahrgang 1937) war zwischen 1978 bis 1991 der CDU-Ministerpräsident von Baden-Württemberg und ist Co-Autor des Buches „Der Generationen-Pakt: Warum die Alten nicht das Problem, sondern die Lösung sind“, in dem er, gemeinsam mit Herbert Henzler, ein Lösungskonzept für die sogenannte „Rentenkatastrophe“ entwickelt hat. Der Grundgedanke besteht darin, dass jeder Mensch durch soziales Engagement ein Zeitguthaben aufbauen kann, das er bei Bedarf einlösen kann, wenn er selbst Hilfe braucht. Späth ließ sich im Verwaltungsdienst der Stadt Giengen an der Brenz und beim Landratsamt Bad Mergentheim ausbilden und absolvierte ab 1958 die Staatliche Verwaltungsschule Stuttgart. 1965 wurde er Beigeordneter und Finanzreferent der Stadt Bietigheim und übernahm dort 1967 den Posten des Bürgermeisters. 1968 kam er erstmals als Abgeordneter in den Landtag von Baden-Württemberg und 1972 übernahm er den Vorsitz der CDU-Fraktion. 1978 wurde Lothar Späth zum Innenminister ernannt und im gleichen Jahr erfolgte seine Wahl zum fünften Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg. Auch 1980, 1984 und 1988 konnte Lothar Späth die Wahl für sich entscheiden und behielt das Amt des Ministerpräsidenten. Seine ökonomischen Erfolge brachten ihm den Spitznamen „Cleverle“ ein. 1991 trat Lothar Späth im Zusammenhang mit der sogenannten „Traumschiff-Affäre“ als Regierungschef zurück. 2002 gehörte er zum Schattenkabinett des Kanzlerkandidaten Edmund Stoiber. Neben seiner politischen Karriere war Lothar Späth Geschäftsführer der Jenoptik GmbH, moderierte die n-tv-Sendung „Späth am Abend“ und hat eine Honorarprofessur für Medien und Zeitdiagnostik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena inne. Er engagiert sich für Innovationen in der Wirtschaft und stiftete den Lothar-Späth-Preis. „Der Generationen-Pakt“ ist sein erstes Buch.

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