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Dr. Ulrich Strunz

Dr. Ulrich Strunz (Jahrgang 1943) hat sich als Humanmediziner auf die Erforschung der hormonellen Steuerung von Körperfunktionen spezialisiert und dabei ganz Erstaunliches erkannt: Einfachste Mittel erlauben es, unseren Gen-Code kurzfristig umzuprogrammieren und so nicht nur unsere körperliche und mentale Leistungsfähigkeit zu steigern, sondern auch unsere Lebensqualität deutlich zu erhöhen. Dass das Konzept aufgeht, beweist Ulrich Strunz, indem er selbst an allen fünf Ironman-Wettbewerben teilgenommen und beim strapaziösen Ultraman auf Hawaii sogar den ersten Platz in seiner Altersklasse errungen hat. Kein Wunder also, dass Dr. Ulrich Strunz als „Fitnesspapst“ gehandelt wird.

Bewegung ist für ihn der Schlüssel zum Glücklichsein. Er erinnert daran, wie glücklich und unbeschwert wir als Kinder waren, als wir noch ungehemmt und aus purer Freude an der Bewegung herum hüpften und nach Herzenslust aßen, worauf wir gerade Lust hatten. Als Erwachsene sind wir träge und bewegen uns kaum noch. Wir essen bewusst und versuchen so den Mangel an Bewegung auszugleichen. Doch wir lachen auch viel weniger als früher, sind viel weniger glücklich. Für Dr. Ulrich Strunz lässt das nur eine Schlussfolgerung zu: Wer sich mehr bewegt, ist glücklicher. „Bewegen Sie sich wieder. Täglich. Wie Kinder. Und Sie werden instinktiv anders essen - natürlicher ... und zuerst beim Laufen, dann auch tagsüber wieder träumen, wieder plaudern mit Ihrem Unterbewusstsein. Und häufiger lächeln - wie Kinder“, schreibt der Fitnesspapst auf seiner Website.

Doch die Methoden von Dr. Ulrich Strunz sind nicht unumstritten. So propagiert Strunz zum Beispiel den sogenannten Vorfußlauf, der von Ärzten kritisiert wird, weil er die Sehnen und die Wadenmuskulatur zu stark belastet und den Vorfußbereich bei Landung sehr stark strapaziert. Darüber hinaus stehen auch seine Ernährungsempfehlungen immer wieder in der Kritik. In jüngster Zeit beschäftigte sich Dr. Ulrich Strunz außerdem mit der Epigenetik, die sich damit auseinandersetzt, wie sich Umwelteinflüsse, aber auch psychischer Stress auf die Gene auswirken. In seinem Buch „Der Gen-Code“ unternimmt Dr. Ulrich Strunz den ambitionierten Versuch, Ernährung, Bewegung und Meditation in Zusammenhang mit der Epigenetik zu bringen und dadurch einen Ansatz für eine ganzheitliche gesunde Lebensweise zu entwickeln.

Es ist ein Versuch, zu zeigen, wie man durch eine gesunde Lebensführung nachteilige epigenetische Veränderungen, die man bereits vor der Geburt, aber auch in Laufe des weiteren Lebens erlitten hat, wieder rückgängig machen kann. Nicht immer sind die kausalen Zusammenhänge dabei schlüssig und an der einen oder anderen Stelle lässt das Buch auch eine fundierte Recherche vermissen, die die Argumentationskette zur Gänze schlüssig gemacht hätte, doch für eine erste Auseinandersetzung mit dem Thema ist das Buch geeignet.

Wer jedoch die anderen Bücher von Dr. Ulrich Strunz kennt, die sich unter anderem durch einen flüssigen ironisch-sarkastischen Stil auszeichnen, etwa „Forever Young – Geheimnis Eiweiß“, „Das Geheimnis der Gesundheit“, „Frohmedizin“, "Warum macht die Nudel dumm?" und „Wieso macht die Tomate dick?“, der wird von diesem wohl etwas enttäuscht sein. Strunz hat nämlich nur die englische Originalausgabe geschrieben. Die deutsche Übersetzung, die erstmalig im Systemed Verlag (statt wie bislang im Heyne-Verlag) erschienen ist, lässt leider den sympathischen Stil und Sprachwitz vermissen, für den Dr. Ulrich Strunz sonst bekannt ist.

2015 folgte sein Buch "Wunder der Heilung: Neue Wege zur Gesundheit - Erkenntnisse und Erfahrungen".

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