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Daniel Friedrich Sturm

Daniel Friedrich Sturm ist einer der Biografen von Peer Steinbrück.Daniel Friedrich Sturm (Jahrgang 1973) ist ein deutscher Journalist, Biograf von Peer Steinbrück und so etwas wie der Chronist der Sozialdemokratie in Deutschland. Seit Jahren schon schaut er für die Politik-Redaktionen der „Welt“, der „Welt am Sonntag“ und der „Berliner Morgenpost“ hinter die Kulissen der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und kommentiert als Parlamentskorrespondent das Innenleben der Partei. Schon seine Dissertation schrieb Daniel Friedrich Sturm über die Sozialdemokratie – und wurde dafür mit dem Willy-Brandt-Preis ausgezeichnet: „Uneinig in die Einigkeit: Die Sozialdemokratie und die Vereinigung Deutschlands“. Damit schloss er sein Studium der Politikwissenschaften, der Osteuropäischen Geschichte und Volkskunde an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ab. 2009 veröffentlichte Sturm sein erstes politisches Sachbuch: „Wohin geht die SPD?“. 2012 sorgte er mit der Biografie des SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück für Aufsehen. Für das Buch sprach Daniel Friedrich Sturm mit zahlreichen Wegbegleitern Steinbrücks – mit seinen Freunden und Gegnern gleichermaßen und kreierte so ein äußerst differenziertes Bild des Mannes, der in den Augen vieler als der geistige Erbe Helmut Schmidts gilt. Im Wahlkampf vor der Bundestagswahl 2013 war Sturm deshalb ein vielgefragter Experte, der sich beispielsweise sachkundig zu Interviews Steinbrücks äußerte – etwa nachdem Peer Steinbrück zum Jahreswechsel 2012-13 im Interview mit der FAZ andeutete, der Bundeskanzler verdiene, gemessen an der ihm übertragenen Verantwortung, zu wenig. Im Interview mit dem Deutschlandradio fasst Sturm seine Ergebnisse zu Steinbrück zusammen: „Peer Steinbrücks Stärken sind zugleich seine Schwächen. Er redet schnell, strahlt Überlegenheit aus und kann zu jedem Zeitpunkt immer und alles beurteilen. Er zügelt sein Selbstbewusstsein selten und tritt eigentlich nie bescheiden auf. Steinbrück kennt zwar die Ökonomie von Konflikten, aber er missachtet sie.“ So interpretiert Sturm in einem anderen Interview mit dem Sender deshalb auch das soeben erwähnte Interview Steinbrücks: „Und ich bin auch immer wieder fassungslos über solche Sachen, wenngleich man ja schon sagen kann, das war ja mal wieder ein echter Steinbrück.“ Daniel Friedrich Sturm kennt Peer Steinbrück, das jedenfalls kann man nach den 300 Seiten seiner Biografie über Peer Steinbrück mit Sicherheit sagen. Und das ist es auch, was diese Politiker-Biografie von vielen anderen unterscheidet.

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