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Janne Teller

Die dänische Schriftstellerin Janne Teller (Jahrgang 1964) veröffentlichte ihre erste Erzählung bereits mit 14 Jahren. Für die nächsten 16 Jahre ihres Lebens aber unterdrückte sie das Bedürfnis zu schreiben, arbeitete für die Uno und reiste um die Welt. Dann, im Alter von 30 Jahren, war der Drang zum Schreiben zu groß, dass sie ihren Job kündigte und kurz darauf ihr Roman-Debüt „Odins Insel“ (1999) veröffentlichte. Ein Jahr später schrieb sie auf Anfrage eines Verlages das Jugendbuch „Nichts“, eine düstere Geschichte über einen nihilistischen Jungen, der seine Klassenkameraden zu einem makaberen Spiel provoziert. Nachdem der Verlag es, trotz seiner Bedenken, gedruckt hatte, erntete das Buch viel Anerkennung, aber auch Widerstand. Viele Lehrer und Eltern versuchen auch zehn Jahre nach seinem Erscheinen noch zu verhindern, dass Kinder und Jugendliche das Buch lesen. Jetzt erscheint „Nichts“ auch in Deutschland und wird hier für ebenso viele Kontroversen sorgen.

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Wann spricht man eigentlich von Literatur?

Der Begriff Literatur geht uns gewöhnlich recht schnell über die Lippen, doch bei genauerer Betrachtung ist man geneigt, nicht jedem Buch das Prädikat zuzusprechen, auch wirklich Literatur zu sein. Doch wie lässt sich Literatur eigentlich definieren?

Nicht jedes Buch, das wir lesen, ist automatisch Literatur.

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Die Erben der Romantik – Literatur des Magischen

Die Romantik in der Literatur erlaubte es dem Leser, sich aus dem Grau der alltäglichen Welt hinfort zu träumen und nach dem Magischen zu suchen, das uns ständig ungesehen umgibt. Die Romantiker wollten mehr vom Leben – so wie viele Leser heute auch. Die Renaissance der Romantik.

Was verbirgt sich hinter der Symbolik der Romantik in der Literatur?