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Árni Thórarinsson

Árni Thórarinsson (Jahrgang 1950) ist ein isländischer Krimiautor, der vielen Fans skandinavischer Krimis als Mitbegründer der modernen isländischen Kriminalliteratur bekannt ist. Verantwortlich dafür sind unter anderem so großartige Romane wie „Todesgott“, die weniger auf Action und künstliche Spannung setzen, als dass sie eine tiefgründige, gut durchdachte Handlung präsentieren. Árni Thórarinsson stammt aus Reykjavik, studierte Vergleichende Literatur an der University of East Anglia in Norwich/England und arbeitet heute als Journalist für Zeitung, Radio und Fernsehen. 1989 erschien sein erster Kriminalroman in einer ersten Welle isländischer Krimis. Thórarinsson und einigen anderen Mitstreitern ist es zu verdanken, dass der Island-Krimi heute so populär ist und auch in Deutschland eine große Fan-Gemeinde hat. Ihre brillanten Krimis, die das Genre auf ein internationales Niveau hoben, haben bis heute nichts an Spannung und Faszination verloren und so erfährt auch der Klassiker „Todesgott“ immer wieder neue Auflagen, die neue Generationen von Krimifans begeistern. Thórarinssons Protagonist Einar durfte inzwischen sieben Kriminalfälle lösen: Auf den ersten Roman, „Die verschwundenen Augen“, folgten drei Romane, die bislang noch nicht in deutscher Übersetzung erhältlich sind, „Todesgott“ (2005), „Ein Herz so kalt“ (2007) und zwei weitere Krimis, bei denen der eigenbrödlerische Reporter Einar (dt.: „einsam“) alles geben muss. Außerdem hat Árni Thórarinsson in den letzten Jahren mit Páll Kristinn Pálsson zusammengearbeitet und mit ihm zwei Krimis geschrieben, die aber für das deutsche Publikum ebenfalls noch nicht zu haben sind.

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