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Winand von Petersdorff

Winand von Petersdorff ist Wirtschaftsexperte bei der FAZ. (c) Helmut Fricke_FAZWinand von Petersdorff (Jahrgang 1963) hat als Betriebswirtschaftler und Wirtschaftsredakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung den Überblick, wenn es um Geld und Finanzfragen geht. Sein Spezialgebiet sind die Energiewirtschaft und die Globalisierung, doch darüber hinaus beschäftigt sich Winand von Petersdorff mit einer Reihe von Themen, die nur peripher etwas mit dem Wirtschaftsthema zu tun haben. In seinem Buch „Denkfehler, die uns Geld kosten“ beispielsweise zeigt uns Winand von Petersdorff, in Zusammenarbeit mit Patrick Bernau, auf, welche Denkfehler wir täglich machen, wo wir anhand von selbstdurchgeführten Analysen zu fatalen Fehlentscheidungen gelangen und wo uns unsere vermeintliche Intelligenz ordentlich in die Irre führt. Für seine Beobachtungen und Analysen zum Thema bringt von Petersdorff einiges nützliches Handwerkszeug mit: Er studierte in Göttingen Betriebswirtschaftslehre und schloss ein Studium der Journalistik in Mainz an. Anschließend kam er zur Frankfurter Allgemeinen Zeitung, wo er die regionale Wirtschaftsberichterstattung ausbaute. Inzwischen ist er in der Wirtschaftsredaktion der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung tätig und steht hier als stellvertretender Leiter den Ressorts „Wirtschaft“ und „Geld & Mehr“. Als Vater von vier Kindern hat Winand von Petersdorff auch gelernt, wie man komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge allgemein verständlich erläutert. Das stellt er nicht nur in seinen Artikeln regelmäßig unter Beweis, sondern auch in dem Wirtschaftsbuch für Jugendliche „Das Geld reicht nie“, das 2008 erschienen ist. Darin erklärt Winand von Petersdorff, „warum T-Shirts billig, Handys umsonst  und Popstars reich sind“ und gibt so einen verständlichen und unterhaltsamen Einstieg in die Materie, von dem sich viele Dozenten und Lehrer noch einiges abschauen könnten. Die „Wirtschaftswoche“ empfiehlt das Buch daher „nicht nur für Jugendliche“. Prompt erhielt von Petersdorf dafür den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2008. 2013 folgte dann sein zweites Buch, „Denkfehler, die uns Geld kosten“, das in Zusammenarbeit mit Patrick Bernau erschienen ist. Schon der Untertitel „Warum wir immer das Falsche tun und andere sich ins Fäustchen lachen“ verheißt einen eindrücklichen Einblick in unsere Denkstrukturen, die sich mitunter als wirklich idiotisch entpuppen. Das kann der Leser spätestens nach der Lektüre von Winand von Petersdorffs Buch nicht mehr leugnen. Doch anschließend ist er wenigstens in der Lage, etwas zu ändern - und sich und anderen vielleicht sogar etwas Geld zu sparen.

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