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Peter Wawerzinek

Peter Wawerzinek (Jahrgang 1954) wurde in Rostock als Peter Runkel geboren. Kurz nach seiner Geburt floh seine Familie aus der DDR in den Westen und ließ das Kleinkind zurück. Zehn Jahre lebte er daraufhin in Kinderheimen und wurde schließlich adoptiert. In Berlin studierte Wawerzinek an der Kunsthochschule, brach das Studium ab und jobbte mehrere Jahre lang. In den 80er Jahren begann er in Ostberlin eine Karriere als Performance-Künstler und Stehgreif-Poet. Nach 1990 veröffentlichte Wawerzinek erste Prosatexte, vorrangig Parodien zur DDR-Literatur. Es folgten zahlreiche, stark autobiographisch geprägte Romane, die vielfach ausgezeichnet wurden. 50 Jahre, nachdem seine Eltern ihn verlassen hatten, begab er sich auf die Suche nach der Mutter und fand sie schließlich mit seinen acht Halbgeschwistern. In „Rabenliebe“ rechnet er mit seiner traurigen Kindheit und der herzlosen Mutter ab. Das Buch erhielt 2010 den Ingeborg-Bachmann-Preis und war für den Deutschen Buchpreis nominiert.

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