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Jan Weiler

Jan Weiler bringt in seinen Büchern einen herrlichen Humor zum Ausdruck. (C) Milla WeilerDer Düsseldorfer Journalist Jan Weiler (Jahrgang 1967) wurde mit dem Roman „Maria, ihm schmeckt’s nicht!“ (2003) berühmt, der die Lebensgeschichte seines Schwiegervater Antonios erzählt und 2009 mit Christian Ulmen verfilmt wurde. Hier können Sie die DVD zu „Maria, ihm schmeckt’s nicht“ bestellen. Nach seinem Studium an der Deutschen Journalistenschule in München arbeitete Jan Weiler für das SZ-Magazin, dessen Chefredakteur er bis 2005 war. 2002 schrieb er für ein Italien-Sonderheft einen Artikel über seinen Schwiegervater Antonio, der als Gastarbeiter nach Deutschland gekommen war. Als der Artikel großen Zuspruch erhielt, reiste Weiler mit Antonio nach Italien, um sich dessen Lebensgeschichte erzählen zu lassen. So entstand der Roman „Maria, ihm schmeckt’s nicht!“, der aber fiktive mit biographischen Elementen vermischt und deshalb keines Falls als Autobiographie verstanden werden möchte. Sechs weitere Romane hat Weiler seitdem veröffentlicht. Außerdem schreibt er seit 2007 eine wöchentliche Kolumne für den Stern und die Welt am Sonntag. Wer ihn gerne lesen hört, schaltet am Sonntag Weilers wöchentliche Kolumne „Mein Leben als Mensch“ ein, die gegen 17 Uhr die Sendung „Sonntagsbeilage“ auf Bayern 2 abschließt.

Wenn Jan Weiler gerade nicht arbeitet, kämpft er zuhause mit seinem höchsteigenen Pubertier und dessen jüngeren Bruder. Gemeinsam mit seiner Frau Sara hat Weiler zwei Kinder. Seine Tochter Carla inspirierte ihn zu seinem Buch „Das Pubertier“, in dem er diese gar nicht so seltene und äußerst anstrengende Art einer genauen Untersuchung unterzog. „Ich lernte: Kinder, die du als liebenswürdige Geschöpfe voller Anmut und Charme in Erinnerung hattest, verwandeln sich innerhalb kurzer Zeit in stinkende Monster (Jungs) oder hysterische Amazonen (Mädchen)“, schreibt Weiler gewohnt humorvoll darin. „Das Pubertier“ von Jan Weiler wurde innerhalb kürzester Zeit zum Bestseller. Kein Wunder, erkennt sich doch jeder darin, der die eigene Pubertät schon hinter sich gelassen hat und der ein Kind durch diese schwierige Phase begleitet hat, in der es mindestens sieben verschiedene Formen von nichts tun gibt, in der Eltern dämlich, sozial desorientiert und fehlgepolt sind und in der Pferdeposter Alcopops und Damenrasierern weichen. Es ist eine harte Zeit für beide Seiten, doch mit Jan Weiler an seiner Seite wird sie ein kleines bisschen erträglicher – und um einiges lustiger! Eine andere Wahl hat der Autor auch nicht, denn das nächste Pubertier, Carlas jüngerer Bruder, steht schon für den nächsten Durchgang in den Startlöchern.

Mit "Im Reich der Pubertiere" hat Jan Weiler die chaotische Familiensaga nicht ganz überraschend 2016 fortgesetzt.

 

 

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