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Virginia Woolf

Virginia Woolf (1882 – 1941) war eine britische Schriftstellerin, die sich mit experimentellen Romanen einen Namen in der Literaturgeschichte gemacht hat. Woolf entstammte einer wohlhabenden Familie mit intellektuellem Hintergrund. In ihrer Jugend erlebte sie die Beschränkungen, die Frauen und Mädchen im viktorianischen Zeitalter erdulden mussten. In ihren späteren Texten griff sie das Thema immer wieder auf, sodass sie in den 1970er Jahren als eine Ikone der Frauenbewegung wiederentdeckt wurde. Woolf war die Tochter des englischen Schriftstellers, Historikers und Essayisten Sir Leslie Stephens, in dessen Haus die intellektuelle und künstlerische Elite seiner Zeit ein und aus ging. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gehörte Woolf der Literaten- und Künstlergruppe „Bloomsbury Group“ an, die sich regelmäßig traf und gegen das englische Spießbürgertum revoltierte. 1915 erschien Woolfs Romandebüt „Die Fahrt hinaus“. Zwei Jahre später gründete sie mit ihrem Mann Leonard Woolf den Verlag „Hogarth Press“, der sich auf moderne Literatur aus Großbritannien, den USA und Russland spezialisierte. Ihr bedeutendster Roman, „Mrs. Dalloway“ erschien 1925. Auch der Roman, „Zum Leuchtturm“ wurde ein Erfolg. Es folgten die Romane „Die Wellen“ und „Orlando“, die bis heute zu ihren besten Werken zählen. Ihr ganzes Leben lang litt Woolf unter starken Despressionen. In einem dieser Schübe nahm sie sich 1941 das Leben.

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