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Literaturtipp

Mo Yan

Der Überdruss

Im Oktober 2012 wurde Mo Yan unter anderem für sein Werk „Der Überdruss“ mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Mit viel Witz und Tiefgang lässt Mo Yan, dessen Künstlername so viel bedeutet wie „der Sprachlose“, den Leser durch 50 Jahre chinesischer Geschichte reisen. Hierfür bedient er sich eines urkomischen Kunsttricks und lässt den Großgrundbesitzer Ximen Nao immer und immer wieder wiedergeboren werden: zunächst als Esel, dann als Stier, dann als Eber und schließlich als Affe. Ein großartiger, sehr unterhaltsamer Roman mit der für Mo Yan typischen Tendenz ins Groteske zu gehen.

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China hat einige großartige Schriftsteller hervorgebracht, doch sie haben es nicht leicht.