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Literaturtipp

Rafael Horzon

Das weisse Buch

Wie schafft man es, in einer Stadt, die vor Künstlern nur so wimmelt, wie Berlin, nicht zum Künstler zu werden? Diese Frage stellt sich Rafael Horzon in seinem Nicht-Künstlerroman „Das weisse Buch“. Im Stil eines Schelmenromans aus dem 19. Jahrhundert erzählt der Möbelmagnat seine eigene Geschichte, davon wie er ein Möbelhaus eröffnete, um sich mit ehrlicher Arbeit zu verdingen, und davon, wie eine Idee - Partnertrennungsagentur, Nachtklub, Fachgeschäft für Apfelkuchenhandel – die nächste jagte. „So ziemlich das Amüsanteste und Schrägste, was man in letzter Zeit zu lesen bekommen hat.“ (spex)

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Für die Nachgeborenen ist die DDR ein fernes, fremdes Land und ihr Wissen über die deutsch-deutsche Geschichte ist häufig mehr als bruchstückhaft. Dabei gibt es viele gute Bücher zum Thema Leben in der DDR.