Hanns-Josef Ortheil
Die Erfindung des Lebens
Wer Hanns-Josef Ortheils Roman „Die Erfindung des Lebens“ liest, mag kaum glauben, dass es sich bei dieser märchenhaft tragisch anmutenden Geschichte um die Lebensgeschichte des Autors handelt. Es ist ein „wunderbares Buch einer Ichwerdung“ (Börsenblatt), über das Finden der Sprache, über die Musik und das späte Glück. Weil die Mutter verstummte, als sie den Tod eines ihrer Kinder ansehen musste, ist auch der Junge von Geburt an stumm. Doch er kommuniziert über die Musik, denn schon als Vierjähriger nimmt er Klavierstunden. Erst spät erlernt Johannes die Sprache und entdeckt eine neue Welt.
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