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Literaturtipp

Amos Oz

Eine Geschichte von Liebe und Finsternis

In seinem autobiografischen, monumentalen Roman „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“ vermischt Amos Oz gekonnt Fakten und Fiktion miteinander. Der Schriftsteller taucht in die Vergangenheit seiner Vorfahren ein und zeichnet seine eigene Kindheit nach. Parallel zur Familiengeschichte beschreibt Oz die Entstehung des Staates Israel. Der Roman übernimmt sozusagen eine Doppelfunktion: Historische Ereignisse treffen auf persönliche Erinnerungen. Mit großer schriftstellerischer Kraft lässt er den Leser seine Zeit im Kibbuz miterleben, ihn am Schicksal seiner Eltern teilhaben und klärt über die Konflikte und Kriege in seinem Land auf.

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Gegenwartsliteratur: der Lärm des Jetzt

Gegenwartsliteratur, die Literatur des Jetzt – wann beginnt sie und wann endet sie? Wer legt fest, was zur Gegenwartsliteratur gehört und was nicht? Was wird aus den Büchern, wenn sie in die Vergangenheit abdriften? Fragen über Fragen, die wir hier klären wollen.

Ab wann spricht man eigentlich von Gegenwartsliteratur?

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Was gute Biographien von schlechten unterscheidet

Die Flut der Biographien lässt sich nur schwer überblicken, doch gute Biographien ragen aus dieser Masse deutlich heraus. Statt rücksichtsloser Enthüllungen und zahllosen Geständnissen gewähren gute Biographien einen Einblick in einen Menschen und in eine Zeit, die bis heute nachklingt.