Haruki Murakami
Von Männern, die keine Frauen haben
In „Von Männern, die keine Frauen haben“ zeigt Haruki Murakami mit seinen bislang sanftesten Geschichten einmal mehr, dass seine Werke direkt seinem Herzen entspringen. Der Kultautor aus Japan schreibt über versehrte, einsame Männer, über die zarten Töne ihrer Phantasie, über Traumfluchten und Sehnsüchte und verliert sich dabei immer wieder spielerisch in zärtlichen Zwischentönen, schreibt über die Farbe der Einsamkeit und das grauenhafte Gefühl des Verlustes, denn bei Murakami heißt eine Frau zu verlieren „mitunter auch, alle Frauen zu verlieren.“ So einfühlsam wurde nie über die Gefühlswelten von Männern geschrieben!
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