Elisabeth Elo
Die Frau, die nie fror
Wie eine scharfe Klinge, die durch Eis schneidet kommt Elisabeth Elos Debüt-Roman „Die Frau, die nie fror“ daher. Gekleidet in einen edlen Schutzumschlag, der wie Schnee schimmert, ist dieser Roman ein Schatz – von außen, wie von innen. Doch so schonungslos wie das eiskalte Wasser, in dem Pirios Freund Ned ertrinkt, so schonungslos ist auch die Autorin, wenn sie die Geschichte erzählt, in der eine Frau verzweifelt nach der Wahrheit sucht. Pirio muss herauszufinden, wer ihren Hummerkutter auf hoher See rammte und ihr Ned nahm. Dunkel hebt sich die Melancholie des Romans vom gleißenden Weiß des Schnees ab.
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