Arno Geiger
Es geht uns gut
Für seinen Roman „Es geht uns gut“ wählt Arno Geiger eine vielversprechende Grundsituation: Der Schriftsteller Philipp erbt das Haus seiner Großmutter. Doch wider Erwarten verfällt Philipp nicht in melancholisches Erinnern und sehnsüchtiges Grübeln. Vielmehr distanziert er sich von den Erinnerungen, die sich in Rückblenden aber selbstständig in die Gegenwart drängen. Der große Reiz des Romans liegt so in der Spannung zwischen Erinnern und Vergessen. Literatur, „der es mit den Mitteln der Fiktion […] gelingt, ein wenig von der verloren geglaubten Zeit als Möglichkeit zurück zu gewinnen. (F¬AZ)
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