Thomas Lehr
September. Fata Morgana
Nichts ist so schlimm, wie das eigene Kind zu Grabe tragen zu müssen. Die beiden Väter in Thomas Lehrs Roman „September“ müssen genau dies tun. Der eine, ein Amerikaner, verliert seine Tochter bei den Anschlägen am 11. September 2001. Der andere, ein Iraker, muss miterleben, wie seine Tochter 2004 bei einem Selbstmordanschlag in Bagdad stirbt. Die beiden Familien haben eigentlich nichts gemeinsam, doch durch die Geschehnisse in der Weltpolitik werden sie beide zu Opfern. Beinahe lyrisch und sehr sensibel zeichnet Lehr ein feines Bild unserer Zeit. „Ein herausforderndes Buch“ (kultiversum.de)
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