John Connolly
Das Buch der verlorenen Dinge
Auch wenn das Cover von John Connollys Roman „Das Buch der verlorenen Dinge“ ein Fantasy-Jugendbuch vermuten lassen könnte, sollten Sie sich davon nicht täuschen lassen: Es ist eine brillante, doch nichts desto trotz verstörende Geschichte vom Erwachsenwerden, die Einblicke in die tiefen Abgründe der menschlichen Psyche gewährt. Dass Connolly dafür märchenähnliche Ansätze wählt, ist seiner Erzählfreude geschuldet. Doch die Welt, in die der 12-jährige David im London des 2. Weltkrieges eintaucht, ist keine Märchenwelt für Kinder, sondern steckt voller schauriger Gestalten und grausamer Momente.
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