Christian Hofmann von Hofmannswaldau
Christian Hofmann von Hofmannswaldau: Gedichte
Christian Hofmann von Hofmannswaldaus Gedichte bilden im Barock den Gegenpol zur melancholischen, schwermütigen Dichtung von Andreas Gryphius. Während Gryphius vor allem dem „Memento mori“ ein Denkmal setzte, ist Hofmann von Hofmannswaldau eindeutig ein Vertreter des „Carpe diem“. Als Vertreter der sogenannten Galanten Poesie ließ er seine Gedichte vorrangig um Sinneslust und Lebensfreude kreisen, bediente sich sogar religiöser Bilder, um erotische Handlungen zu beschreiben. Doch auch der Vanitas-Gedanke, der Gedanke von der Vergänglichkeit allen Seins, war ihm nicht fremd. All das finden Sie in dieser Sammlung.
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