Christian Kracht
Imperium
Christian Kracht hat mit seinem Roman „Imperium“ eine Diskussion losgetreten, die weit über das Literarische hinaus geht. Im "Spiegel" nannte man ihn „Türsteher der rechten Gedanken“. Doch in Wahrheit wagte Kracht einfach ein gedankliches Experiment – eine Provokation, keine Frage – doch im Kern ist seine Geschichte von einem deutschen Sonderling, der in Deutsch-Neuguinea eine "Kolonie der Kokovoren" errichten und sich ausschließlich von Kokosnüssen ernähren möchte, eine lustvolle Satire auf den modernen Ernährungswahn und ein Paradebeispiel für die Vermessenheit menschlichen Handelns. Lesen!
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Wer eine Satire liest, will nicht nur unterhalten werden und lachen, er will sich zugleich Gedanken über die Welt machen, in der er lebt. Der Blick der Satiriker auf unsere Zeit und unsere Gesellschaft ist deshalb von unschätzbarem Wert. Wir stellen das Genre vor und empfehlen die besten Werke.