Thomas Melle
Sickster
Grenzenlose Wut und existenzielle Ängste treffen in Thomas Melles gesellschaftskritischem und zeitdiagnostischem Roman „Sickster“ aufeinander. Selten hat jemand so brillant geschrieben, wie es sich anfühlen muss, in der Beschleunigung des Lebens zu ertrinken, unter dem Leistungsdruck zu zerbrechen, von den eigenen Mühlen zermalmt zu werden. Rausch, Schmerz und Wahn – bis an die Grenzen der Auflösung des eigenen Ichs bestimmen diesen Geniestreich, der manchmal nur sehr schwer zu ertragen ist. Und doch ist es gut, dass sich jemand an diesen Stoff gewagt und ihm das passende Gewand verliehen hat.
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