Azar Nafisi
Lolita lesen in Teheran
In „Lolita lesen in Teheran“ berichtet die iranische Literaturprofessorin Azar Nafisi davon, wie sie in ihrer Wohnung ein konspiratives Privatseminar abhielt und mit den Teilnehmerinnen große Werke der Weltliteratur – darunter Nabokovs „Lolita“ und Fitzgeralds „Der große Gatsby“ – las. Das verbotene Lesen ist ein Akt des Zurückeroberns der persönlichen Freiheit in einem Regime, in dem Freiheit nicht existiert. Während sie gemeinsam lesen, lernen die Frauen sich selbst und einander kennen. „Eine Studie über die Macht der Sprache und ein Plädoyer für die Freiheit des Lesens.“ (Rheinischer Merkur)
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