Mario Vargas Llosa
Die Stadt und die Hunde
In „Die Stadt und die Hunde“ verarbeitet Llosa seine Schulzeit in einer Kadettenanstalt, einer Militärschule in Callo. Dort soll aus den Schülern, den „Hunden“, Menschen gemacht werden. In der Schule führt Jaguar, der Anführer einer Clique, ein strenges Regiment. Die Jungs dominieren die Verhältnisse der Schule und als eines Tages ein Schüler den Diebstahl eines Examenstextes aufdeckt, übernehmen sie das Ruder. Der Schüler wird erschossen und die Situation wird immer beklemmender... In seinem „verstörenden, radikalen“ (FAZ) Romandebüt rechnet Llosa mit dem Machismo der Gesellschaft ab.
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