Philip Teir
Winterkrieg
Philip Teirs Roman „Winterkrieg“ zeichnet ein psychologisch raffiniertes Bild der Mittelschicht. Sein brillanter Gesellschaftsroman erzählt von denen, denen es an nichts fehlt, die aber dennoch, oder gerade deshalb, nicht glücklich sein können. Er erzählt von Eheproblemen, Entfremdung und Selbstfindung, von Affären – und von einem Winter, der all das auf das Tablett der Familie Paul in Helsinki bringt. Mit seinem flüssigen Schreibstil, der trotz des ernsten Buchtitels gern Ironie durchschimmern lässt, kombiniert „Winterkrieg“ abgründige Anekdoten über das Leben mit sozialkritischen Gedanken. Und dies auf elegante und unterhaltsame Weise.
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