Luca Crippa, Maurizio Onnis
Wilhelm Brasse - Der Fotograf von Auschwitz
Wilhelm Brasse, der Fotograf von Auschwitz, verdankt es seinem Beruf, am Leben zu bleiben. Er, der österreichisch-polnische Wurzeln hat und es ablehnt, für die Deutschen zu kämpfen, bekommt vor die Linse, was den schrecklichsten Gräueltaten anheimfällt. Seine Aufgabe: Die fotografische Erfassung aller Deportierten, bis hin zu den Bildern experimenteller Folgen. Brasse blickt in die Augen der Menschen, sieht den Ausdruck von Angst und Entsetzen. Er verhindert, dass diese Zeugnisse der Barbarei verschwinden können. Erschütternde Vermächtnisse, wachgehalten von Luca Crippa und Maurizio Omnis.
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Das mediale Überangebot über den Zweiten Weltkrieg und die ewigen Wiederholungen an den Schulen sorgen für eine regelrechte Ermüdung des Themas. Dabei ist die Aufarbeitung viel zu wichtig. Wir plädieren für eine neue Form der Aufarbeitung.
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Die Bücherverbrennung ist für viele Menschen zum Symbol des nationalsozialistischen Terrors geworden. Schon Heine sagte: „Dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.“ Und so kam es. Lesen Sie mehr über die Bücherverbrennung 1933.