Ulrike Schweikert
Hinter den Spiegeln – Das Wiener Vermächtnis
Bislang in der Welt der historischen Romane etwas stiefmütterlich behandelt, erhält die österreichisch-ungarische Monarchie in Ulrike Schweikerts „Hinter den Spiegeln“ ihren großen Auftritt. Wien im Jahr 1892: die junge Komtess Luise, Tochter des Grafen von Waldenberg, leidet nach einem Sturz an Gedächtnisverlust und muss erst lernen, sich am Hof wieder zurecht zu finden. Durch ihre neue Wahrnehmung wird sie nicht nur auf den Zuckerbäcker Stephan aufmerksam, mit dem sie bald eine romantische Affäre verbindet, sondern auch auf die Intrigen. Ein fulminanter Auftakt, der mit einem schier unerträglichen Cliffhanger endet.
Top-Thema
Ritter, Prinzessinnen, Zauberer und Könige bevölkern nicht nur viele historische Romane sondern auch die Mittelalter-Spektakel und –Märkte, die jedes Wochenende zahllose Romantiker anziehen. Wir verraten, was es mit der Faszination Mittelalter auf sich hat.