Andreas Steinhöfel
Die Mitte der Welt
In „Die Mitte der Welt“ schreibt Andreas Steinhöfel von den Irrungen und Wirrungen des Erwachsenwerdens – und zwar gerade so, als stecke er noch selbst in diesem schwebenden Zustand, in dem einem die Welt zu entgleiten droht und man sich verzweifelt nach Perspektiven und Vorbildern umschaut. So nämlich geht es dem 17-jährigen Phil, dessen Leben an allen Enden aus den Fugen zu geraten scheint. Nicht nur scheint jeder andere Sorgen zu haben, als sich um ihn zu kümmern, er hat sich auch noch unsterblich in den unerreichbaren Nicholas verliebt. Ein stilles Buch, das dem Schwebezustand seinen Raum zugesteht.
Top-Thema
Dass Jugendbücher auch von Erwachsenen gemocht werden könnten, war lange Zeit unvorstellbar. Inzwischen haben die Helden der Jugendliteratur aber den Sprung in die Herzen erwachsener Leser geschafft.
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Der Deutsche Jugendliteraturpreis macht schon seit 1956 so vieles richtig, was man sich bei anderen Buchpreisen vergeblich wünscht. Und das ist auch wichtig so, denn die Auszeichnung ist mit einer großen Verantwortung verbunden. Lesen Sie hier mehr.