Gabriel García Márquez
Der Herbst des Patriarchen
„Der Herbst des Patriarchen“ ist ein weiterer Roman, dem die besondere Magie von Gabriel García Márquez innewohnt: das Phantastische, das sich mit dem Realen vermischt und so auf vielen Ebenen an Bedeutung gewinnt. Als das Volk im verfallenen Präsidentenpalast die verwesende Leiche des mit Flechten und Tiefseetieren bedeckten Diktators entdeckt, wird ihm klar, dass die Zeit der Unterdrückung vorbei ist. Ob er 107 oder 232 Jahre alt war, als er starb, das weiß niemand. Seine Herrschaft währte ewig. Doch es war eine Zeit voller Einsamkeit. Ein Klassiker in Schleifen, der die Mühen seiner Leser reich belohnt.
Top-Thema
Wer viel und gerne liest, wird sich irgendwann fragen: Welche Bücher muss ich unbedingt gelesen haben? Die Klassiker der Weltliteratur, heißt es dann oft. Doch was versteht man darunter?
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Die Romantik in der Literatur erlaubte es dem Leser, sich aus dem Grau der alltäglichen Welt hinfort zu träumen und nach dem Magischen zu suchen, das uns ständig ungesehen umgibt. Die Romantiker wollten mehr vom Leben – so wie viele Leser heute auch. Die Renaissance der Romantik.