Viktor Arnar Ingólfsson
Späte Sühne
Der Tatort in Viktor Arnar Ingólfssons „Späte Sühne“ ist ungewöhnlich für einen Krimi aus Island: In der isländischen Botschaft in Berlin wird ein Mordanschlag verübt. Als Tatverdächtige kommen 8 Isländer in Frage, die zu einer Feier in der Botschaft eingeladen waren, die inzwischen aber nachhause zurückgekehrt sind. Das macht die Ermittlungen nicht einfacher, doch schließlich zeigt sich eine erste Spur. Sie führt zurück zu einem tragischen Ereignis in den 70er Jahren – und die Wunden sind noch immer nicht verheilt, wie bald klar werden soll. Ein toller Islandkrimi mit perfektem Spannungsbogen!
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