Reiner Engelmann
Der Fotograf von Auschwitz
Der Fotograf von Auschwitz – das war Wilhelm Brasse. Der Lagerhäftling verdankte sein Leben dem Beruf, war er es doch, der die Schrecken der Geschichte im Häftlingsverzeichnis zu dokumentieren hatte. Was er vor die Linse bekam, das beschreibt Reiner Engelmann, der Brasse kennenlernte. Erschütternd, was sein Einblick in das Geschehene offenbart. Da gab es den Arzt, der vom „lebendfrischen Material“ für seine Experimente sprach, die SS-Männer bei den ersten Vergasungsversuchen, sowie Panik, Angst und Schreie vor einer entsetzlichen Todesmaschinerie. Ein Stück historisch gebundener Grausamkeit!
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Das mediale Überangebot über den Zweiten Weltkrieg und die ewigen Wiederholungen an den Schulen sorgen für eine regelrechte Ermüdung des Themas. Dabei ist die Aufarbeitung viel zu wichtig. Wir plädieren für eine neue Form der Aufarbeitung.
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Die Bücherverbrennung ist für viele Menschen zum Symbol des nationalsozialistischen Terrors geworden. Schon Heine sagte: „Dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.“ Und so kam es. Lesen Sie mehr über die Bücherverbrennung 1933.