Joaquim Maria Machado de Assis
Die nachträglichen Memoiren des Bras Cubas
Joaquim Maria Machado de Assis gilt als bedeutendster Erzähler Brasiliens – und das nicht zuletzt aufgrund von „Die nachträglichen Memoiren des Bras Cubas“, einem Buch, das man schwer mit anderen Worten als „perfekt“ und „meisterhaft“ beschreiben kann. Als Schelmenstück ist die fiktive Autobiografie von Bras Cubas – vor der Kulisse des exotischen Brasiliens – in einer Reihe mit „Don Quichote“ und „Till Eulenspiegel“ zu nennen. Satirisch, ironisch, bis ins Tiefste von einem feinen und zugleich leicht schludrigen Humor durchdrungen, dabei so intelligent und wahrhaftig erzählt – was will man mehr?
Top-Thema
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