Juan Rulfo
Pedro Páramo
Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, zu glauben, dass Tote nicht sprechen: In Juan Rulfos Roman „Pedro Páramo“ sprechen sie sehr wohl, erzählen von ihrem Leben und ihren Sünden und erwecken alles in allem einen sehr lebendigen Eindruck. Ganz im Gegensatz zu den Lebenden, die in dem heruntergekommenen Dorf Comala ihr Leben fristen. Hier versucht der übermächtige Großgrundbesitzer Pedro Páramo für Ordnung zu sorgen, ist jedoch machtlos gegen die ferne Regierung, die die Menschen in der Einöde verhungern lässt. Ein poetisches Buch, das bewegt und verzaubert, ohne die Wahrheit zu verklären.
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