Peter Handke
Die morawische Nacht
Sein Leben lang fühlte sich Peter Handke, das Enfant terrible der deutschsprachigen Literatur, mit Jugoslawien verbunden – und wurde dafür nicht selten kritisiert. Im Stile von Tausendundeiner Nacht erzählt er in „Die morawische Nacht“ von seiner Reise an den Ort seiner Sehnsucht, auf den Balkan. Die Schilderung der Reise selbst rückt jedoch in den Hintergrund vor den Reflektionen des Autors über das Autor-Sein, über menschliche Beziehungen und über den Begriff Heimat. Und man hat das Gefühl, Heimat gibt es in diesem Buch sehr viel – ganz egal, wo! „So viel Handke war nie.“ (Der SPIEGEL)
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