Nicol Ljubić
Meeresstille
„Wie heißt das, wenn das Meer ruhig ist?“, fragt Ana ihren Robert in „Meeresstille“. „In meiner Sprache gibt es dafür ein Wort.“ Ihre Sprache ist das Serbische. Nun aber lebt sie in Deutschland und versucht zu vergessen, was damals in ihrer Heimat Višegrad geschehen ist – und welche Rolle ihr Vater dabei gespielt hat. Doch Robert lässt nicht locker, bis er Zlatko Šimić zum ersten Mal in einem Gerichtssaal gegenüber steht. Nichts wird mehr sein, wie es einmal war. „Meeresstille“ ist ein poetisches und zutiefst bewegendes Buch über den Jugoslawienkrieg und das Trauma, das bis heute nachwirkt.
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