Pascal Mercier
Nachtzug nach Lissabon
Wie es heute ist, ein Mensch zu sein - das erkundet Pascal Mercier in seinem großartigen Roman „Nachtzug nach Lissabon“, einem philosophischen und nichtsdestotrotz spannenden Werk, das einen Sog entfaltet, dem man sich nur sehr schwer entziehen kann. Eines Tages verlässt der hoch angesehene, ehrwürdige Lateinlehrer Raimund Gregorius sein Klassenzimmer in Bern, um sich in Lissabon auf Spurensuche zu begeben. Inspiriert vom portugiesischen Arzt, Widerstandskämpfer und Poeten Amadeu de Prado beginnt Gregorius eine Reise, die bald sehr viel gefährlicher wird, als er je hätte ahnen können.
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Warum wir Bücher lesen, auch wenn sie uns weh tun, auch wenn sie uns zwingen, uns mit der Dunkelheit in uns selbst auseinander zu setzen, ist ein Phänomen, das nur diejenigen verstehen können, die selbst vom Bücherfieber gepackt sind und die einfach nicht anders können, als mehr und mehr Bücher zu lesen.