Stewart O’Nan
Emily, allein
Das Altern ist ein Tabu-Thema: Nur sehr ungern setzt man sich mit dieser ungeliebten Notwendigkeit des Lebens auseinander. Doch in „Emily, allein“ zeigt Stewart O’Nan, dass das Alter ist, was man daraus macht. Es ist die anrührende Geschichte von Emily Maxwell, die ihren Lebensabend gut strukturiert, aber einsam verbringt. Als sie dann plötzlich ihre einzige Vertraute verliert, findet Emily den Weg zurück ins Leben: Zahllose neue Eindrücke prasseln auf sie ein und ihr Leben bekommt plötzlich einen ganz neuen Schwung, der mitreißt und berührt. Ein einfühlsames Buch, das nicht kalt lassen kann.
Top-Thema
Die Midlife-Crisis scheint eine Modeerscheinung in unserer westlichen Zivilisation zu sein. Ein Problem der Wohlstandsgesellschaft. Doch die Wahrheit ist: Das Glück hat überall in der Welt eine U-Form. Das ist nachgewiesen. Nach der Talfahrt geht es bergauf.
Top-Thema
Warum wir Bücher lesen, auch wenn sie uns weh tun, auch wenn sie uns zwingen, uns mit der Dunkelheit in uns selbst auseinander zu setzen, ist ein Phänomen, das nur diejenigen verstehen können, die selbst vom Bücherfieber gepackt sind und die einfach nicht anders können, als mehr und mehr Bücher zu lesen.