Natalia Ginzburg
Stimmen des Abends
„Stimmen des Abends“ erzählen von der Brüchigkeit der menschlichen Beziehungen. In ihrem 1961 erschienenen Meisterwerk protokolliert die italienische Autorin Natalia Ginzburg die Chronik einer piemontesischen Fabrikantenfamilie zur Zeit des Faschismus. Kriegserfahrungen, Leidenschaften und scheiternde Ehen werden in eine Liebesgeschichte eingebettet. Die heimliche Liebschaft zwischen Elsa und Tommasino scheitert, als ihre Verlobung öffentlich gemacht wird, denn die fragilen Augenblicke des Glücks zerbrechen beim Versuch, sie zu institutionalisieren. So bleibt am Ende statt der Sprache der Liebe nur noch das Geschwätz der Mutter.
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Ritter, Prinzessinnen, Zauberer und Könige bevölkern nicht nur viele historische Romane sondern auch die Mittelalter-Spektakel und –Märkte, die jedes Wochenende zahllose Romantiker anziehen. Wir verraten, was es mit der Faszination Mittelalter auf sich hat.
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Das Genre der Liebesromane ist so alt wie das geschriebene Wort selbst. Schon immer träumten die Menschen von der großen Liebe und konnten diese Sehnsucht in der Literatur erfüllt finden. Doch auch wenn sich die Phantasien veränderten: Der Liebesroman überlebte und passte sich an.