Richard Powers
Das größere Glück
In Richard Powers‘ Buch „Das größere Glück“ scheint das Rätsel des Glücklichseins gelöst: Das pure Glück lebt im Körper eines 23-jährigen Mädchens, genauer gesagt in ihren Genen. Ständig scheint sie vor Glück schier überzuschäumen. Kein Wunder, dass sie dem Chicagoer Professor Russell Stone auffällt, der erkennt, dass sich hinter ihrem nie enden wollenden Glück ein genetischer Fehler verbirgt. Prompt wird der Biotech-Unternehmer Thomas Kurton auf die aufmerksam. Er will ein „Glücks-Gen“ entwickeln. Das Mädchen wird zum Objekt wissenschaftlicher Begierde. Beängstigend und von epochaler Bedeutung!
Top-Thema
Science Fiction ist sowohl in der Literatur als auch im Film als Genre recht schwer greifbar: Allzu schwer lässt es sich von anderen Genres – etwa dem Fantasy-Roman – abgrenzen. Doch das ist eigentlich keine schlechte Entwicklung, wie wir Ihnen hier zeigen wollen.