Carlos Ruiz Zafón
Das Spiel des Engels
Auf 700 Seiten erzählt Zafón hier in sprachlicher Vollkommenheit eine spannende Geschichte, die den Leser zu eigenem Mitdenken auffordert und ihn zugleich mit verschiedenen erzählerischen Elementen konfrontiert. Hier finden wir den Faust, den biblischen Hiob und eine Variante des Dorian Gray zu einer neuen Geschichte verbunden. Zafón fordert darin seinen Leser zu Mitspielen auf, wickelt ihn um den Finger und zwingt ihn, sich auf die Geschichte seines tumorkranken Protagonisten einzulassen. Und so geht einem beim Lesen der Bericht der letzten Tage des fiktiven Schriftstellers sehr nah. Wunderbar gefühlvoll!
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