Matt Haig
Die Radleys
Vampirromane voller Kitsch und Romantik gibt es ja inzwischen wie Sand am Meer. Darin sind die Vampire perfekte, überirdische Wesen, denen die Probleme der Otto-Normalverbraucher nichts anhaben können. In „Die Radleys“ zeigt Matt Haig, dass das so auch nicht stimmt. Endlich erzählt mal jemand, wie der Alltag in einer Vampir-Ehe wirklich aussehen kann: Die größte Sorge gilt den Kindern und auch im Bett läuft es nicht mehr so gut, wenn der Tag viel Kraft kostet. Haig hat endlich jenen Roman geschrieben, „auf den wir schon seit Beginn des Dauer-Hypes verbissen gewartet haben.“ (Brigitte Extra)
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War der Vampir früher der Inbegriff des Bösen, des unbändigen Tieres im Menschen, gehören sie heute zu den größten Teenie-Idolen. Wir gehen dem Mythos Vampirroman auf den Grund.