Hans Fallada
Kleiner Mann – was nun?
Die Weltwirtschaftskrise der 1920er Jahre warf die gesamte Welt in Elend und Armut, und vorneweg den „kleinen Mann“. Für welchen Hans Fallada, der zentrale Vertreter der Neuen Sachlichkeit, mit diesem Roman ein ebenso nüchternes wie erschütterndes Denkmal schuf. Dabei bleibt der moralische Zeigefinger zugunsten des ungetrübten Interesses am Erzählen stecken. Eine Parabel über Geld, Not und Liebe, irgendwo zwischen Groschenroman und Sozialepos, dessen ungekürzte Originalausgabe 2016 erst erschien – in einer knapp 100 Seiten längeren Fassung, in der sogar komplette Kapitel hinzugekommen sind.
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